Fast track ist ein Synonym für "optimierte Arbeitsweise" in der Chirurgie. Und doch bestehen viel Unklarheiten, was damit gemeint ist: klinischer Pfad, enhanced recovery after surgery (ERAS), optimierter Patientendurchlauf, case management. Erfunden, um zur Senkung der allgemeinen Komplikationen nach operativen Eingriffen beizutragen, bedeutet "fast track" im Wesentlichen: forcierte Mobilisation, früher oraler Kostaufbau und effektive perioperative Schmerztherapie. Wir wollen mit einem der renommiertesten Urheber dieses Konzeptes in der deutschen Chirurgie dessen aktuellen Stellenwert besprechen.
Chefärztin/arzt werden, sein und bleiben ....aktuell gibt es mehr denn je Einflußfaktoren, die diese Themen berühren. Wir wollen helfen, Gedanken zu diesem Komplex zu sortieren und die wesentlichen Aspekte, die bei Entscheidungen helfen können, anzusprechen.
Doktorarbeit im Ausland - lohnt sich das? Unser heutiger Gast Fiete Gehrisch hat es für uns ausgetestet und ein Jahr in Havard (Boston, USA) für seine experimentelle Doktorarbeit verbracht. Ehrlich und authentisch berichtet er von seinen Erfahrungen, von Bewerbung und Organisation über Finanzierung bishin zu Freizeitmöglichkeiten und beantwortet die Frage, ob er diese Erfahrung auch anderen Studierenden empfehlen würde.
3 aus 3 bisher mit Songs im Titel, damit man auch wirklich daran hängen bleibt; aber das Thema ist ernst. Das KHVVG kommt und Weiterbildung wird darin noch klein (tatsächlich eher selten) geschrieben. Was es damit auf sich hat, was auf uns zu kommt, was man tun kann und was getan wird: das bespreche ich mit 3 Mitgliedern der gemeinsamen Weiterbildungskommission Chirurgie.
Weiterführende Literatur:
Bündnis Junge Ärztinnen und Ärzte; Positionspapier zur ärztlichen Weiterbildung anlässlich der Krankenhausreform - Die Weiterbildung muss mitgedacht werden -
Die robotische Chirurgie hat sich in den vergangen Jahren deutlich weiterentwickelt: insbesondere an Zentren wird der Robotor im Rahmen von viszeralchirurgischen Eingriffen nahezu täglich eingesetzt. Gleichzeitig fehlen strukturierte Weiterbildungskonzepte. Wie kann die Aus- und Weiterbildung zur Robotorchirurgin/zum Roboterchirurgen aussehen? Eine Herausforderung aber auch gleichzeitig eine Chance die wir mit PD Dr. med. Benjamin Strücker vom Universitätsklinikum Münster in dieser Podcastfolge thematisieren werden.
Facharzt für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie
Geburtsdatum 06.10.1963 in Düsseldorf
1982 – 1989 Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und Baylor College of Medicine, Houston
1989 - 1994 Arzt im Praktikum und Weiterbildungsassisten, Abteilung für Chirurgie, Marien-Hospital Düsseldorf (Chefarzt: Professor Dr. med. W. Stock).
1994 – 1998 Wissenschaftlicher Assistent, Universitätsklinik für Allgemein-, Visceral- Gefäß- und Thoraxchirurgie, Universitätsmedizin Berlin - Charité Campus Mitte (Direktor: Universitäts-Professor Dr. med. J. M. Müller).
1998 – 2002 Oberarzt der Klinik, Universitätsklinik für Allgemein-, Visceral-, Gefäß- und Thoraxchirurgie, Universitätsmedizin Berlin - Charité Campus Mitte (Direktor: Universitäts-Professor Dr. med. J.M. Müller)
2002 - 2008 Geschäftsführender Oberarzt und stellvertretender Klinikddirektor, Universitätsklinik für Allgemein-, Visceral-, Gefäß- und Thoraxchirurgie, Universitätsmedizin Berlin - Charité Campus Mitte (Direktor: Universitäts-Professor Dr. med. J.M. Müller)
2009 – 2017 Chefarzt Allgemein- und Viszeralchirurgie – Zentrum für minimalinvasive und onkologische Chirurgie, Asklepios Klinik Altona, Hamburg
2017 - 2021 Chefarzt Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, Städtisches Klinikum Solingen gGmbH, Solingen
März 2021 Geschäftsführender Gesellschafter der Gesellschaft für Optimiertes PeriOperatives Management - GOPOM GmbH, Düsseldorf
Vorsitzender der Chirurgischen Arbeitsgemeinschaft für Perioperative Medizin (CAPM) der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie
Fellow of the American College of Surgeons