In JAMA Surgery wurden 2021 die Ergebnisse einer amerikanischen Umfrage publiziert, die der Frage nachging, ob Chirurginnen ein erhöhtes Risiko für eine Infertilität und Schwangerschaftskomplikationen haben. Chirurginnen werden zu einem späteren Zeitpunkt schwanger, machen häufiger von Methoden der Reproduktionsmedizin Gebrauch, haben häufiger Fehlgeburten und mehr Komplikationen während der Schwangerschaft. Sind die Ergebnisse auf das deutsche Gesundheitssystem übertragbar?
Rangel EL, et al.. Incidence of Infertility and Pregnancy Complications in US Female Surgeons. JAMA Surg. 2021;156(10):905-915.
Ein Forschungsaufenthalt im Ausland galt lange Zeit als das Non-Plus Ultra in der universitären Karriere. Nichtdestotrotz ist es ein großer Schritt, der mitunter auch Mut erfordert. Wie organisiert man eine Forschungsrotation ins Ausland, was sind die Vor- und Nachtteile und wie ist es, wieder zurück zu sein? Diese Fragen beantwortet Dr. Louisa Bolm aus dem Universitätsklinikum Lübeck. Sie berichtet von ihren Erfahrungen und ihrer Auslandsrotation in die Pankreasforschung am Massachusetts General Hospital, Boston, USA.
Fast track ist ein Synonym für "optimierte Arbeitsweise" in der Chirurgie. Und doch bestehen viel Unklarheiten, was damit gemeint ist: klinischer Pfad, enhanced recovery after surgery (ERAS), optimierter Patientendurchlauf, case management. Erfunden, um zur Senkung der allgemeinen Komplikationen nach operativen Eingriffen beizutragen, bedeutet "fast track" im Wesentlichen: forcierte Mobilisation, früher oraler Kostaufbau und effektive perioperative Schmerztherapie. Wir wollen mit einem der renommiertesten Urheber dieses Konzeptes in der deutschen Chirurgie dessen aktuellen Stellenwert besprechen.
Was ist der Doktortitel noch wert? Diese Frage wurde von Journalistin Anna-Lena Scholz im Mai dieses Jahres in einem Artikel der ZEIT aufgegriffen. Auch heute stehen viele Medizinstudierende vor dieser grundsätzlichen Entscheidung, eine Promotionsarbeit in Angriff zu nehmen. Unsere Moderatoren Prof. Wolfgang Schröder und Avi Schotland diskutieren gemeinsam mit der selbst promovierten Journalistin, welchen Wert der Doktortitel in der heutigen Gesellschaft überhaupt hat und ob die medizinische Promotion in Ihrer gegenwärtigen Form noch zeitgemäß ist. Für alle Unentschlossenen ein Podcast mit den richtigen Argumenten.
Weihnachten ist Familienfest, Gemütlichkeit, Beisammensein, und, und, und.... Und eben auch die BMJ Weihnachtsausgabe. Benedikt Braun und Steven Herath haben 2 Highlights der vergangenen Jahre, die vielleicht noch nicht jeder kennt aufgegriffen und eine launische Podcast-Folge daraus gemacht, mitsamt saisontypischer Stimmveränderung. Wenn ihr wissen wollt, was Schnurrbart und Chefsein gemeinsam haben, oder ob Schönheitsschlaf funktioniert und wie es eure Dienstplanung beeinflussen sollten, dann hört auf jeden Fall rein.
Artikel 1
John Axelsson, researcher,1,2 Tina Sundelin, research assistant and MSc student,2 Michael Ingre, statistician and PhD student,3 Eus J W Van Someren, researcher,4 Andreas Olsson, researcher,2 Mats Lekander, researcher1,3
Artikel 2
Mackenzie R Wehner resident physician1, Kevin T Nead resident physician2, Katerina Linos professor of law 3, Eleni Linos assistant professor
Agaplesion Ev. Krankenhaus
Mittelhessen gGmbH
Allgemein- und Viszeralchirurgie
Paul-Zipp-Str. 171
35398 Gießen
Seit dem 01.07.2016
Chefärztin der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie des Agaplesion Evangelischen Krankenhauses Mittelhessen, Gießen
01.08.2013 - 31.06.2016
Sektionsleitung Gefäß- und Endokrine Chirurgie sowie stellvertretende Chefärztin der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie des Agaplesion Evangelischen Krankenhauses Mittelhessen, Gießen
01.04.2008 – 31.07.2013
Oberärztin - Klinik für Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie der Philipps-Universität Marburg (Prof. Dr. M. Rothmund, seit 05/2008 Prof. Dr. D.K. Bartsch)
Schwerpunkte:
· Gastroenterologische Chirurgie
· Onkologische Chirurgie
· Endokrine Chirurgie
· Gefäßchirurgie
01.08.2006 – 31.12.2008
Nebentätigkeit als Ärztin im hausärztlichen Notdienst in der Notdienstzentrale Biedenkopf
01.01.2003 – 31.03.2008
Assistenzärztin – Klinik für Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie Philipps-Universität Marburg (Prof. Dr. M. Rothmund)
01.10.2001 - 31.12.2002
Assistenzärztin – Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungs-chirurgie der Philipps-Universität Marburg (Prof. Dr. L.Gotzen)
01.11.2000 – 31.01.2001
Postdoctoral Research Fellow, Brown University School of Medicine, Providence, Rhode Island, USA Division of Endocrine Surgery (Dr. John Monchik)
01.07.2000 – 30.09.2001
Assistenzärztin – Klinik für Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie Philipps-Universität Marburg (Prof. Dr. M. Rothmund)
01.07.2000
Approbation (Hessisches Landesprüfungsamt für Heilberufe)
01.01.1999 - 31.06.2000
Ärztin im Praktikum – Klinik für Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie der Philipps-Universität Marburg (Prof. Dr. M. Rothmund)
06.06.2012
Fachärztin für Viszeralchirurgie nach der alten WBO 2005 (entspricht dem FA für Viszeralchirurgie und Spezielle Viszeralchirurgie )
24.05.2012
Zusatzqualifikation Endokrine Chirurgie [EBSQ (European Board of Surgery Qualification) - “European Board Certified Endocrine Surgeon”, European Society of Endocrine Surgeons]
2010
Teilnahme am Mentoringprogramm „Management in der Gesundheitswirtschaft für das deutschsprachige Europa“ der B.Braun/Careum-Stiftung
05.10.2009
Fachärztin für Gefäßchirurgie
10.03.2007
Prüfärztin für Klinische Studien (KKS Heidelberg)
31.05.2006
Zusatzbezeichnung Notfallmedizin
05.10.2005
Fachärztin für Chirurgie
13.10.2000
Sachkunde „Laser in der Medizin“